Mikrobiologie
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Abstrichtupfer dienen der Entnahme und dem Transport bakteriologischer, serologischer und zytologischer Proben. Die Abstrichtupfer sind sowohl für die Anwendung auf intakter Haut als auch in natürlichen Körperöffnungen geeignet. Ebenso können sie in der Lebensmittelindustrie im Rahmen von Hygienekontrollen sowie für die Probenentnahme von verschiedenen Oberflächen eingesetzt werden. Neben kurzen und langen Tupferausführungen sind sowohl Abstrichtupfer aus Kunststoff, Holz oder Aluminium, wie auch Varianten ohne und mit Transportmedium zur Stabilisierung der Probe, erhältlich.
Abstrichtupfer, mit beiliegender Röhre, Amies-Gel mit Kohlezusatz, (LxØ): 175 x 12 mm, Stabmaterial: PS, Stablänge: 131 mm, Tupfermaterial: Viskose, steril, 1 Stück/Blister
Abstrichtupfer, mit beiliegender Röhre, Amies-Gel mit Kohlezusatz, (LxØ): 175 x 12 mm, Stabmaterial: Aluminium, Stablänge: 133 mm, Tupfermaterial: Viskose, steril, 1 Stück/Blister
Abstrichtupfer ohne Medium finden häufig Anwendung bei Abstrichen auf intakter Haut und in natürlichen Körperöffnungen, die schnell untersucht werden (innerhalb 1 Stunde). Wir bieten hier zwei Versionen an, nämlich Abstrichtupfer aus Kunststoff und Aluminium.
Unsere Abstrichtupfer mit Transportmedium eignen sich für einen längeren Transport (bis zu mehreren Tagen) der entnommenen Proben und erhöhen somit die Rückgewinnungsrate. Selbst anspruchsvolle Keime können so den Transport überleben. Das Stabmaterial ist sowohl in Kunststoff als auch in Aluminium lieferbar.
Ein Abstrichtupfer mit Amies-Transportmedium ermöglicht den Transport der Probe und erhöht die Rückgewinnungsrate. Ein Kohlezusatz im Medium dient der Neutralisation von bakteriellen Toxinen und anderen inhibitorischen Substanzen und bewirkt zudem eine verbesserte Rückgewinnungsrate von verschiedenen Bakterien. Allerdings könnte dieser Zusatz die Analyse auf Petrischalen stören. Der Anwender muss die Eignung des Transportmediums deshalb selbst unter Laborbedingungen prüfen.
80.1361 - z.B. Rachen, Vagina, Wunden und Haut
80.1362 - z.B. Rachen, Wunden uro-genital
80.1363 + 80.1366 - für die Pädiatrie und enge Körperöffnungen wie z.B. Ohren, Nase, Augenwinkel, Urethren bei Mann und Frau
Unser Abstrichtupfer 80.625 ist nicht autoklavierbar. Zwar besteht die Röhre des Tupfers aus dem autoklavierbaren Kunststoff Polypropylen, jedoch sind sowohl der Schraubverschluss (Polyethylen), als auch der Tupferstab (Polystyrol) nicht autoklavierbar. Der Grund hierfür ist die niedrige Temperaturbeständigkeit des PE- & PS-Kunststoffes, welche eine max. Dauergebrauchstemperatur von 60 – 80 °C aufweist. Der Autoklaviervorgang wird bei Temperaturen von min. 121 °C durchgeführt, und eine Beeinträchtigung des Produktes kann dadurch nicht ausgeschlossen werden.
Die Distanz zwischen dem Küvettenboden und dem Mittelpunkt des Photometer-Lichtstrahls wird als Zentrumshöhe (Z) definiert. Je nach Hersteller und Art des Photometers kann die Zentrumshöhe variieren. Aus diesem Grund bietet Sarstedt die UV-Küvetten in zwei verschiedenen Zentrumshöhen (Z = 8 mm und Z = 15 mm) an. Sollten Kunden die Zentrumshöhe des Photometers nicht genau kennen, kann diese beim Gerätehersteller erfragt werden.
Fluoreszenz-Messungen werden im 90°-Winkel zur Lichtstahlrichtung des Photometers durchgeführt und können demnach nur bei 4-fach optischen Küvetten angewendet werden. Wir bieten speziell für diese Anwendung eine 4-fach optische Küvette aus Polystyrol (67.754) bzw. PMMA (67.755) an.
Unsere Küvetten aus Polystyrol werden aufgrund der optischen Eigenschaften vom visuellen Bereich bis in den UV-Bereich bis 330 Nanometer (nm) eingesetzt. Küvetten aus Acryl (PMMA) zeichnen sich dagegen im UV-Bereich über eine höhere Lichtdurchlässigkeit aus und sind deshalb bis etwa 300 nm anwendbar. Das Kunststoffmaterial der UV-Küvette ermöglicht Messungen im UV-Bereich ab einer Wellenlänge von 220 nm.